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Warum Bio-Baumwolle besser ist als normale Baumwolle.
Baumwolle ist eine der wichtigsten Fasern, die in der Bekleidungsindustrie verwendet werden. Sie ist vielseitig verwendbar, von T-Shirts bis zu Jeansstoffen, und wird seit langem in Gesellschaften auf der ganzen Welt genutzt. Im Gegensatz zur traditionellen Landwirtschaft, die auf synthetische Pestizide, Herbizide und GVO zurückgreift, wird Bio-Baumwolle mit natürlichen Methoden angebaut. Dadurch wird die Belastung durch schädliche Chemikalien sowohl für die Landwirte als auch für die Verbraucher verringert und gleichzeitig die Gesundheit der Umwelt erhalten. Da keine giftigen Rückstände auf der Faser verbleiben, ist Bio-Baumwolle sicherer für Ihre Haut und trägt zu einem saubereren Planeten bei.
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Der ökologische Baumwollanbau hat erhebliche Vorteile für die Umwelt. Der konventionelle Baumwollanbau ist bekanntermaßen wasserintensiv und erfordert oft riesige Bewässerungsanlagen. Biobaumwolle hingegen nutzt das Regenwasser effizienter und verlässt sich auf einen gesunden, nährstoffreichen Boden, der die Feuchtigkeit speichert. Außerdem wird im ökologischen Landbau auf synthetische Düngemittel verzichtet, die den Boden schädigen und Treibhausgase freisetzen. Durch den Einsatz von Techniken wie Fruchtfolge und Kompostierung verbessert der ökologische Landbau die Artenvielfalt, bindet Kohlenstoff und mildert den Klimawandel.
Auch die Ethik spielt in der Lieferkette für Bio-Baumwolle eine wichtige Rolle. Erzeuger (und Marken wie wir) halten sich oft an Zertifizierungen wie GOTS (Global Organic Textile Standard), die faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und das Verbot von Kinder- oder Zwangsarbeit gewährleisten. Dies macht Bio-Baumwolle nicht nur zu einer umweltbewussten, sondern auch zu einer sozial verantwortlichen Wahl. Dies entspricht der wachsenden Nachfrage nach Transparenz und Fairness in der Modeindustrie. Unserer Meinung nach ist GOTS die einzige Zertifizierung, die sich wirklich von allen anderen abhebt.
Recycelte Baumwolle ist eine weitere nachhaltige Option, die allerdings mit Einschränkungen verbunden ist. Sie wird aus postindustriellen oder postkonsumtiven Abfällen hergestellt, wodurch der Druck auf die Mülldeponien verringert und Ressourcen geschont werden. Allerdings sind die recycelten Baumwollfasern in der Regel kürzer und schwächer, so dass sie oft mit reiner Baumwolle oder anderen Materialien gemischt werden müssen, um die Qualität zu erhalten. Recycelte Baumwolle ist zwar vielversprechend, eignet sich aber derzeit am besten für Produkte, bei denen die Haltbarkeit weniger wichtig ist. Für Sportbekleidung bleibt dies ein Problem, das wir hoffentlich in Zukunft in den Griff bekommen.